Qualität von Safran

Bei kaum einem anderen Gewürz existieren so große Qualitätsunterschiede wie bei Safran. Immerhin können sich Interessenten an einigen Parametern wie den klassischen Qualitätseinstufungen und dem Gehalt an verschiedenen Inhaltsstoffen orientieren. Wir zeigen Ihnen, auf was Sie achten müssen, um die Qualität von Safran zu bestimmen und welche hohen Qualitätsanforderungen Safran von Biorient erfüllt.

Qualitätseinstufungen von Safran – vom einfachen Konji bis zur Premiumvariante Negin

Grundsätzlich lassen sich fünf verschiedene Safranqualitäten unterscheiden, die primär darauf hinweisen, um welchen Teil der Pflanze es sich jeweils handelt. Die billigste und einfachste Variante ist unter der Bezeichnung Konj oder Konge bekannt. Hier erhält der Käufer nur die – weißen oder gelblichen – Stile, die lediglich ein schwaches Aroma bieten. Etwas hochwertiger ist Khoshe, weil hier neben dem Stängel wenigstens etwas von der begehrten Blütennarbe vorhanden ist. Die nächste Qualitätsstufe trägt Namen wie Pushal oder Mancha. Hier ist jedoch immer noch nicht nur die Blütennarbe, sondern auch noch ein Teil der restlichen Pflanze enthalten. Die zweithöchste Qualitätsstufe Sargol liegt bereits im Premiumbereich. Hier erhält der Käufer nur die kostspieligen Safranspitzen, die sich durch einen rötlichen Farbton auszeichnen. Als die höchste Qualität bei Safran gilt Negin. Hier handelt es sich streng genommen um eine Variante von Sargol, bei der drei Blütennarben zu einer Einheit verbunden sind. Das orange-rote Negin lässt sich nur aufwendig von Hand pflücken, ist absolut frei von Verunreinigungen, besonders fälschungssicher und die höchste Safranqualität überhaupt. Darauf deutet auch der Name hin: Der Begriff „Negin“ lässt sich nämlich mit „Diamant auf einem Ring“ übersetzen.

Bewertung von Safran gemäß des Gehalts an Crocin, Picrocrocin und Safranal

Eine weitere Orientierung bei der Beurteilung der Qualität von Safran bietet eine chemische Analyse. In deren Zentrum steht vor allem der ermittelte Gehalt der Inhaltsstoffe Crocin, Picrocrocin und Safranal. Während Crocin ein natürlicher Farbstoff und damit ein Indikator für die jeweilige Färbekraft ist, geben der Gehalt an Picrocrocin und Safranal Hinweise auf die Bitterkeit und das Aroma des Safrans. Um Verbraucher vor minderwertigem Safran und Fälschungen zu schützen, hat die Internationale Organisation für Normung für Safran im Rahmen der ISO-Norm 3632-2 vier Qualitätsstufen definiert. Safran der höchsten Stufe I muss bei Crocin beispielsweise einen Mindestwert von 240 erreichen. Andernfalls erfolgt die Einstufung in eine tiefere Qualitätsklasse.

Das zeichnet Safran von Biorient aus

Biorient vertreibt ausschließlich Safran der höchsten Qualität Negin. Im Vordergrund steht dabei Bio-Safran, der vollkommen natürlich ist und keine Farb-, Konservierungs- oder Zusatzstoffe enthält – eben zu 100 Prozent „Bio“. Analysen durch das unabhängige Labor für Mikrobiologie und Hygiene bestätigen die hohe Qualität des Safrans von Biorient. Demnach erreicht unser Safran bei Crocin Werte von 285 (biologischer Anbau) oder sogar 290 (konventioneller Anbau). Damit übertrifft er die Anforderungen der höchsten Qualitätsstufe laut ISO-Norm 3632-2 deutlich. Mit Werten von 110 (biologisch) und 100 (konventionell) bei Picrocrocin sowie 33 (biologisch) und 39 (konventionell) bei Safranal erreicht Biorient-Safran ebenfalls Spitzenergebnisse.